CLIL steht für Content and Language Integrated Learning. Diese Unterrichtsmethode nutzt eine Fremdsprache, um den Fachunterricht individueller, abwechslungsreicher und schüler*innenzentrierter zu gestalten und gleichzeitig Aspekte der Fremdsprache zu vermitteln. Im CLIL Unterricht lernen Schüler*innen neben dem Fachwissen auch Fachvokabular und Bildungssprache.
Besonders herausfordernd in der Praxis ist CLIL in der
Berufsbildung. Wolfgang Wögerer und Petra Zdarsky widmen sich für die PH Wien
diesem Thema im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Implementing the CLIL-VET model in vocational schools“.
Wesentliche Aufgaben dabei waren und sind die Erstellung eines Frameworks für
CLIL in der Berufsbildung und das Erstellen und Evaluieren von
Unterrichtsmaterialen, die auf diesem Framework basieren. Die Evaluierungen
wurden an der Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie, Wien
5 Spengergasse, und der Höheren Graphischen Bundes Lehr- und Versuchsanstalt,
Wien 14, durchgeführt.
Die Partnerorganisationen sind aus Polen, Rumänien und Spanien.
Die abschließende Konferenz findet im März 2020 an der Universität Warschau
statt.
Im Rahmen meines Bildungsurlaubs hatte ich die tolle
Gelegenheit an der PH Wien am Unterricht in den Bereichen Mode und Design (IBB)
sowie Technisches Gestalten (Elementar und Primarbildung) teilhaben zu können.
Während meines vierwöchigen Aufenthalts in Wien reichte die Zeit aus, um einen
vertieften Einblick in einzelne Veranstaltungen zu gewinnen. Gespräche mit
verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschule ermöglichten
mir, Inhalte der Veranstaltungen kennen zu lernen, und die Strukturen der
Ausbildung zu verstehen.
Bei verschiedenen Veranstaltungen von Mag. Dr. Jure Purgaj, Studienkoordinator Modemanagement, erhielt ich Einblicke in: Entwurf- und Modezeichnen, Kollektionsentwicklung, bildnerische Elemente und Verfahren, Mediendidaktik im Fach, Evaluation von Unterrichtsergebnissen. In jeglichen Veranstaltungen arbeitet Mag. Dr. Jure Purgaj mit neuen Technologien. Diese werden zur Vermittlung aber auch exemplarisch als ein mögliches Medium eingesetzt, so dass die Studierenden damit selber vertraut werden und gleichzeitig deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht erleben. Die Vielfalt dieser Technologien ist sehr groß und der Einsatz unterstützt die Lehrpersonen in deren Gestaltung eines individualisierten und differenzierten Unterrichts.
An der PHGR Chur kann ein Studium in Kindergarten- und Primarbildung absolviert werden. Diese Ausgangslage zieht nach sich, dass die Veranstaltungen bei Mag. art. Ursula Görlitz näher bei meiner eigenen Lehrtätigkeit liegen. Mag. Ursula Görlitz ist in der Elementar- und Primarbildung in der Lehre Werken tätig, sie ermöglichte mir das Dabeisein in den Veranstaltungen: VS Grundlagen / Technisches Werken, WET: Fachverbindende Projekte (U-Konzepte): Erdenken-Ausarbeiten-Erproben, Kreativitätsschwerpunkt sowie Keramik. Innerhalb der Zeitspanne von 4 Wochen konnte ich den inhaltlichen Aufbau all dieser Veranstaltungen sehr gut miterleben. Mag. Ursula Görlitz setzt den Schwerpunkt in ihren Veranstaltungen auf das eigene Tun mit Kopf, Herz und Hand. Materialien ertasten und bearbeiten, Verfahren erproben und vergleichen, Erfahrungen beschreiben und Entscheidungen treffen. Auf den eigenen methodischen und materiellen Erfahrungen der Studentinnen und Studenten in ihrem Unterricht, baut sie dann die didaktischen Aspekte, welche im technischen Werken zu tragen kommen, auf.
Meine Erfahrungen in beiden Instituten sind umfangreich. Sie ergänzen meine fachlichen Kompetenzen, regen meine methodisch-/didaktischen Kompetenzen an und motivieren mich zum Tun. Die Zeit in Wien hat mir einen Blick von aussen auf die pädagogische Arbeit als Dozentin ermöglicht. Beobachtungsaspekte waren derer viele, aber einer ist mir sehr stark geblieben, welche Auswirkungen auf das Lernen und die Atmosphäre, die Beziehung zwischen lehrender und lernender Person hat, und wie zentral diese ist.
Ich bedanke mich bei Mag. Ursula Görlitz und Mag. Dr. Jure
Purgaj, dass sie mir Einblicke in ihren Unterricht gewährten. Danke, dass sie
sich Zeit genommen haben, um mit mir pädagogische und philosophische Fragen zu
diskutieren. Danke für alle Begegnungen, die sie mir ermöglichten – meine Zeit
in Wien wurde dadurch zusätzlich mit unvergesslichen Erlebnissen bereichert.
Text und Foto: Judith Meier Eckert. Chur, 27. November 2019.
Die zwei erstgereihten Cocktails werden bei der abschließenden Modulprüfungen des 7. Semesters als Aperitif serviert. Die Cocktails wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung Restaurantmanagement von den Studierenden selbst kreiert und gekostet. Die Entscheidung den besten Cocktail zu bestimmen war nicht leicht, darum wurde Ende November eine Cocktail Challenge ausgerufen, wo die Gäste mit Hilfe eines Bewertungsblattes die Punkte vergeben konnten. Die lodernde Melone war mit Abstand die Gewinnnerin des Tages. Die Zutaten werden nicht verraten, nur so viel wird gesagt, dass die „Chili“ nicht unbeteiligt war.
Wir hatten 35 Gäste, die alle Cocktails bewertet haben und die Veranstaltung sehr lobten. Vielen herzlichen Dank an alle Jurorinnen und Juroren für das Bewerten der Cocktailvariationen.
Besonders aber freut es uns, dass die Hochschulvertretung sehr stark vertreten war und die Cocktails in ihr Sommer PHest integrieren möchte.
Danke für die Teilnahme und alles Gute dem 7. Semester Fachbereich Ernährung für die Modulabschlussprüfung im Jänner.
….und hier dürfen nochmals alle selbst kreierten alkoholfreien Drinks des 7. Semesters Fachbereich Ernährung vor den Vorhang:
Das 5. Semester Fachbereich Ernährung besucht im Rahmen der Lehrveranstaltung Großküchenmanagement die Messe „Alles für den GAST“ in Salzburg.
Die Studierenden des 5. Semesters Fachbereich Ernährung
Am 9. November 2019 machte sich das 5. Semester gemeinsam mit Herrn Stöckl auf den Weg nach Salzburg, um die GAST Messe zu besuchen. Mehr als 700 nationale und internationale Aussteller und mehr als 46.000 Besucher sind jährlich dort anzutreffen.
Bereits zum 50. Mal ging im Messezentrum Salzburg die „Alles für den Gast Herbst“ über die Bühne. Zum Jubiläum gab es mehrere neue Bereiche, darunter die „Erlebniswelt Vegan“ sowie der Bar & Entertainment Bereich.
Zu den bedeutenden Stammausstellern zählten die Brau Union Österreich AG, die Red Bull GmbH und Gruppo Cimbali. Besonders interessant waren die Jungunternehmer, für welche heuer erstmals ein eigener Ausstellungsraum geschaffen wurde.
Für uns Studenten und Studentinnen vom Fachbereich Ernährung waren auch die unzähligen Kostproben ein großer Pluspunkt. Neben Smoothies und Säften von Rauch Juice Bar konnten Direktsäfte, Pralinen, verschiedenste Käsesorten und außergewöhnliche Eissorten verkostet werden.
Unter dem Motto „Kochen für die Gruft“ leisten rund 150 Mal im Jahr Kochgruppen aktive, kulinarische Hilfe für Menschen, die auf der Straße stehen und für die die Caritas-Einrichtung „Gruft“ zum einzigen Fixpunkt im Leben geworden ist. Seit dem Advent 1986 ist die Gruft in den Räumen unterhalb der Mariahilferkirche ein Zufluchtsort für obdachlose Menschen.
Am 11.11.2019, pünktlich zu Faschingsbeginn, haben sich alle Semester des Ernährungsstudiums aufgemacht, um in Marchegg bzw. im Schloss Hof die Ausstellung „Warum isst die Welt, wie sie isst?“ zu besuchen.
Im Rahmen des letzten Bundesforums Berufsbildung an der PH Salzburg, 11.11.2019 bis 13.11.2019, präsentierte Regine Mathies den Wikipedia-Eintrag „Berufspädagogik in Österreich“.