Unter dem Thema „Zero Waste“ zeigen Studierende des Lehramtsstudiums Mode&Design ein fächerübergreifendes Projekt zu nachhaltiger Kollektionsentwicklung.





Unter dem Thema „Zero Waste“ zeigen Studierende des Lehramtsstudiums Mode&Design ein fächerübergreifendes Projekt zu nachhaltiger Kollektionsentwicklung.
Im Seminar Kollektionsentwicklung wurden die Kleidungsstücke entworfen, danach im Seminar Projektwerkstätte gefertigt und anschließend im Seminar Modefotografie fotografiert.
Bei der Kollektion „waterFOLD“ hat Frau Michaela Beneder, Studentin des 8. Semester Bachelorstudium Fachbereich Mode und Design mit unterschiedlichen Grundformen und Techniken des Origamis Produkte entworfen, bei denen in der Produktion kein Abfall entsteht.
Im Folgenden sehen Sie die Details der Kollektion von der Studentin Michaela Beneder.
📷: CC BY SA Michaela Beneder
bearbeitet und 🎬-schnitt B. Mutz
Die Galerie findet heuer nicht wie jedes Jahr im Speisesaal der Pädagogischen Hochschule Wien statt, sondern diesmal ist es ein virtueller Galeriegang. Tauchen Sie ein in die Kunst an der PH Wien des Instituts Berufsbildung des Fachbereichs Mode und Design.
Beim Seminar Entwurfstechnik – Gestaltungsgrundlagen im 4. Semester des Fachbereichs Mode und Design werden unterschiedliche Techniken der Kunst der Moderne und der Postmoderne analysiert und im Bereich der Modeillustration mit unterschiedlichen Mitteln und Herangehensweisen neu interpretiert.
Hier sehen Sie ausgewählte Kunstwerke mit unterschiedlichen Arbeitsaufgaben
Kunst trifft Kultur – hoffentlich ab dem nächsten Wintersemester. Überzeugen Sie sich von den Kunstwerken der Studierenden ab dem Wintersemester 2020 im Speisesaal der Betriebsküche.
Nachlese einer Studierenden des Fachbereichs Mode und Design
Im Seminar „Industrial Engineering“ befassten wir uns mit unterschiedlichen Fragestellungen zum Thema Arbeitsgestaltung. Die Arbeitsgestaltung umfasst folgende Bereiche, welche für Leistungserstellungsprozesse von Bedeutung sind:
Wer macht was, wie, wann, warum und wo?
Dieser Fragestellung gingen wir auf dem Grund und zerlegten diese. Um diese philosophische Frage zu beantworten und greifbarer zu machen- war es unsere Aufgabe die Serienfertigung eines Herren Gilets theoretisch vorzubereiten, um sie in einer anderen Lehrveranstaltung umzusetzen.
Wichtig für eine Serienfertigung sind die Arbeitspapiere, welche die meisten der oben stehenden Fragen für die einzelne MitarbeiterInnen klären soll. In diesem Fall waren wir (acht Studierende) die Mitarbeiterinnen unserer Serienfertigung von 16 Herren Gilets in zwei Konfektionsgrößen (Gr. 46 und Gr. 52). Basierend auf diesen Faktoren gestalteten wir dazu folgende Arbeitspapiere:
Der Arbeitsverteilungsplan bildete die größte Herausforderung für uns. Hier geht es darum, die einzelnen Mitarbeiterinnen so einzusetzen, dass sie kaum Leerzeiten und einen zugewiesenen Arbeitsplatz mit einer möglichst ausgeglichenen Verteilzeit unter den Mitarbeiterinnen hat. Die Abhängigkeiten der einzelnen Arbeitsschritte müssen ebenfalls überlegt zugeordnet werden. Das diese Einteilung in der Praxis abweichen kann wird in den unten abgebildeten Fotos mit handschriftlichen Ergänzungen während der Produktion ersichtlich.
Lehrveranstaltung: | SE Industrial Engineering |
Veranstaltungsleiter(in): | Dipl.-Päd. Ulrike Hlavin |
Student(in): | Marie-Theres Leitenbauer-Peyer |
ECTS: | 2 |